Winterspiele: Nach Sotschi, jetzt Rehren !
Rehren ist zwar weder russisch noch eine Stadt, jedoch ließ das Wetter zusammen mit dem Sport am vergangenen Samstag stark auf den Schauplatz der olympischen Winterspiele schließen. Es war, als hätte niemand mehr mit den tiefen Temperaturen in Verbindung mit Schnee gerechnet.Gestern Mittag wurde das verschneite, zugefrorene Rehren Schauplatz des diesjährigen Hallenturniers der Kinder-und Jugendfeuerwehren des Auetals. Das Turnier wurde von den Jugendfeuerwehren Antendorf und Hattendorf organisiert, genutzt wurde die Sporthalle in Rehren. Nachdem wir die Halle betreten haben war auch schon das kälteste am Tag vorbei, Aktivitäten zum Warmwerden, die gab es genug. Auch dieses Jahr waren wieder zahlreiche Gruppen dabei und es gab bei den zahlreichen Spielen einiges zu lachen, z.B. mussten bei einer Station alle Mitglieder einer Gruppe einen Parcour ablaufen, bei dem sich die Hände gehalten werden musste. Teamwork und Kommunikation stand hier ganz oben. Aber es gab auch Spiele, bei denen unser Geschick gefragt war, z.B. wurde bei einem Spiel erwartet, dass jedes Gruppenmitglied durch ein „Spinnennetz“ gehoben/befördert wird. Dabei wurde genauestens darauf geachtet, dass keines der Seile berührt wurde.Es gab außerdem eine Station, bei der man einen Staffellauf mit Pedalos, praktisch zusammenhängenden Rollschuhen, durchführen musste, was auch gar nicht so einfach war, wenn man den Umgang damit nicht gewöhnt ist. Aber selbst wenn etwas nicht ganz so super lief, mussten alle eher lachen als, dass man sich über den Verlust einiger Sekunden aufregen konnte. Aber auch die Verwirrung durfte nicht fehlen, es ist nun mal nicht einfach, nach einem Purzelbaum/Salto, je nachdem, wann man sich nun drehen wollte, noch zehn Mal um eine kleine Pylone zu laufen und einen Tennisball mit einem Hockey-Schläger in einen kleinen Kasten zu schießen.
Zu guter Letzt mussten wir die komplette Kleidung der Jugendfeuerwehr, den Kombi, anlegen. Diese Station war so gestaltet, dass man einen Luftballon hochwarf und sich dann die Klamotten so schnell wie möglich anzog. Eine Person stand einem gegenüber und musste sich ebenfalls anziehen, es galt also, als Team zusammen zu arbeiten. Ziel waren zwei angezogene Jugendliche und einen Luftballon, der währenddessen nicht den Boden berühren durfte. Bei allen Spielen, war absolutes Teamwork gefragt. Dies hat bei uns bestens geklappt und wir hatten ein paar gemeinsame spaßige Stunden in der Sporthalle.
Nun sind wir gespannt auf die 3 folgenden Disziplinen, bis im April der Sieger der Auetaler Winterspiele gekürt wird.
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